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Interdisziplinäres Netzwerk für Wissenschaftsbildung Niederösterreich

Gemeinsam das Verständnis für Wissenschaft steigern

Österreicherinnen und Österreicher haben ein geringeres Interesse an Wissenschaft und glauben weniger an die Vorteile von Wissenschaft und Technologie als der durchschnittliche EU-Bürger. Begrenztes Vertrauen und Interesse an Wissenschaft sind eng mit mangelnder Kenntnis des Forschungsprozesses und wissenschaftlich generierter Daten verbunden. Projekte und Netzwerke an der Schnittstelle von Wissenschaft und Bildung bieten eine hervorragende Möglichkeit, das Wissenschaftsverständnis zu steigern und die Einstellung zu wissenschaftlichen Erkenntnissen positiv zu beeinflussen.

Daher haben sich

(1) Wissenschaftler*innen aus naturwissenschaftlichen, pädagogischen und sozialen Disziplinen (WasserCluster Lunz, Österreichisches Kompetenzzentrum für Didaktik der Biologie, Pädagogische Hochschule NÖ),
(2) Partnerschulen: BORG Wr. Neustadt, VS und MS Lunz,
(3) das Haus der Wildnis Lunz (Lernort für außerschulische Bildung), und
(4) die Nö Bildungsregion 3

zur Partnerschaft „Interdisziplinäres Netzwerk für Wissenschaftsbildung Niederösterreich“ unter der Leitung des WasserCluster Lunz und gefördert durch die GFF NÖ zusammengeschlossen.

Die Ziele unserer Partnerschaft sind

Verständnis steigern

Das Verständnis von Jugendlichen und der Öffentlichkeit für Wissenschaft steigern, indem die Arbeitsweise verschiedener Wissenschaftsdisziplinen erklärt und erlebbar gemacht wird

Interesse fördern

Das Interesse an Wissenschaft durch innovative Formen der Wissenschaftskommunikation steigern

Glauben stärken

Den Glauben an die Bedeutung wissenschaftlicher Forschung zur Bewältigung bestehender und zukünftiger gesellschaftlicher und ökologischer Herausforderungen stärken

Im Rahmen einer Pilotstudie werden innovative Ansätze für den Wissenschaftsunterricht entwickelt und getestet sowie Optionen für eine Implementierung in schulische Lehrpläne erarbeitet. Zudem werden niederschwellige Angebote für die Öffentlichkeit entwickelt.

Das Pilotprojekt wird durch eine wissenschaftliche Begleitstudie evaluiert .

Durch die Einbindung von weiteren Partnern aus dem In- und Ausland (zusätzliche Wissenschaftsdisziplinen, Partnerschulen, bestehende Bildungskommunikations-Netzwerke) im Rahmen der FTI Partnerschaft und durch die Entwicklung von (inter-)nationalen Projekten auf Basis der Erkenntnisse aus dem Pilotprojekt wird das Netzwerk INSE weiterentwickelt.

INSE wird gefördert von: Gesellschaft für Forschungsförderung NÖ (GFF NÖ)
Ausschreibung: FTI Partnerschaften 2021
Projektnummer: FTI21-P-001

Projektstruktur – Arbeitspakete

AP1: Aufbau und Entwicklung Partnerschafts – Netzwerk

AP2: Pilotstudie „Wissenschaftsvermittlung“ (inkl. wissenschaftlicher Begleitstudie zur Beurtielung der Wirksamkeit des Vermittlungsansatzes)

AP3: Zwei (inter-) nationale Projektanträge

AP4: Öffentlichkeitsarbeit und (Wissenschafts-)Kommunikation

AP5: Projektmanagement

Forschungsergebnisse des Projektes:

Forschung

Material für Wissenschaftsvermittlung:

Material für Lehrkräfte

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