Die Naturwissenschaften faszinieren mit ihrer Vielfalt und ihrer Fähigkeit, die Geheimnisse der Natur zu enthüllen. Doch was genau macht die Naturwissenschaften aus? Wie viel Kreativität ist erlaubt? Und warum sprechen Wissenschaftler*innen oft von Vorläufigkeit?
Diesen Fragen gingen die Schüler*innen der 3. und 4. Klasse der Mittelschule Lunz, geleitet von zwei Masterstudierenden der Universität Wien, mit Hilfe des „Knobel-Würfels“ auf den Grund. Sie schlüpften in die Rolle von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern und stellten sich der großen Herausforderung, mit unvollständigen Daten Lösungsansätze zu entwickeln. Die Rolle von Kreativität, Subjektivität und Vorläufigkeit, sowie der Unterschied zwischen Beobachtung und Schlussfolgerung wurden bei dieser Vermittlungsaktivität besonders deutlich.
Im Laufe des Sommersemesters werden im Zuge der Pilotstudie von INSE insgesamt sechs verschiedene Aktivitäten in der Mittelschule Lunz durchgeführt, die den Schüler*innen die unterschiedlichen Charakteristika naturwissenschaftlicher Forschung näherbringen werden. Damit wollen wir das Verständnis für Naturwissenschaften fördern und die jungen Köpfe für die Welt der Forschung begeistern. Die nächste Aktivität steht schon vor der Tür: die Schülerinnen und Schüler werden eine mysteriöse Röhre genauer erforschen. Auf ihre Neugier und Begeisterung freuen wir uns jetzt schon!